Entlang des Reiseweges lassen sich noch weitere kulturelle Reichtümer besichtigen.
Einen Zwischenstopp lohnt das Städtchen Carmona, eine römische Gründung.
Hier vertrieben die Römer im 3. Jahrhundert vor Christus die Karthager
und machten sich den Ort zu Eigen.
Auch in Écija findet man viele Zeugnisse römischer Wurzeln. So liegen
beispielsweise Mosaikböden, Mauern oder Statuen aus der bewegten Vergangenheit
des Ortes vor. Écija ist auch eine Stadt der Klöster, Orden und
Konvente. Man kann beeindruckende Kirchtürme bewundern, die weit in den
Himmel ragen. Hier stehen hundertjährige Granatapfelbäume, deren riesige
Früchte im gelben Winterlaub hängen.
Der Höhepunkt der Reise ist aber unser Reiseziel: Granada, die Hauptstadt
des letzten Maurenreiches auf europäischem Boden. "El último
suspiro del moro", der so überlieferte und berühmt gewordene
letzte Seufzer des Mauren, galt dem Blick auf die Alhambra. Die Kreuzritter
aus Kastilien besetzten das Land vor der Sierra Nevada und vertrieben die Mauren.
Besuchen dürfen die Festungsstadt 7500 Besucher pro Tag. Sie werden Zeugen
der maurischen Paläste, der riesigen Gartenanlagen und Wasserbecken, des
Renaissancepalastes von Karl V. und dem "Schönbrunn der maurischen
Könige".
Die sich in den Wasserbecken spiegelnden Säulen der Paläste, die farbigen
Glasfenster, die stuckverzierten Nischen und die bunten Fliesenornamente verbreiten
eine romantische Atmosphäre, der man sich kaum entziehen kann.
Unternehmen Sie eine Sprachreise nach Andalusien, so empfiehlt Curso24.de den
beschriebenen Wochenend-Ausflug in beide Städte. Die Menschen in Andalusien
sind offen und kommunikativ. Sie freuen sich meist sehr darüber, dass Fremde
ihre Sprache lernen. Sie werden mit neuen Erkenntnissen über die Kultur
in Andalusien zu Ihrem Sprachkurs und in die Heimat zurückkehren. |